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AutorenbildChristina Putz

Mehr Selbstliebe: Malerische Übungen für (hoch-)sensible Menschen

Wie oft vergessen wir im Trubel des Alltags, uns selbst mit Güte und Achtsamkeit zu begegnen? Gerade für hochsensible Menschen kann kreatives Schaffen eine sanfte Brücke sein, um die eigene Innenwelt zu erkunden, sich anzunehmen und inneren Frieden zu finden.


Durch unsere stark ausgeprägte Empathie und unser Feingefühl sind wir als sensible Menschen prädestiniert dafür, vieles für andere zu tun, wie z. B. in helfenden Berufen oder in der Nachbarschaftshilfe u.v.m.


Doch manchmal geht unsere Hilfsbereitschaft zu weit und wir laufen Gefahr, unsere Grenzen zu überschreiten. Der Schlüssel dabei, um nicht in eine Opferrolle zu schlittern, ist eine ausreichende Portion Selbstliebe, denn sie ist unweigerlich mit unserer Selbstfürsorge verbunden.


"Selbstliebe ist nicht egoistisch; du kannst anderen nicht das Wasser reichen, wenn dein eigener Becher leer ist." – Unbekannt

Nur, wenn ich für mich selbst gut sorgen kann, kann ich dies auch in einem gesunden Maß für andere tun.


Ich stelle dir nachfolgend zwei Übungen vor, die du für dich bequem Zuhause nutzen kannst, um dir ein paar Minuten deiner Zeit zu schenken.



ÜBUNG 1: Selbstliebe-Mandala


Bereite ein Blatt Papier, sowie Pinsel und Wasserfarben/Acrylfarben vor. Beginne nun intuitiv zu malen. Wenn es dir schwerfällt, hier ein paar Anhaltspunkte:


  • Welche Farbe(n) verbinde ich mit Selbstliebe?

  • Welche Formen oder Pinselstriche fühlen sich gut an?


Dein intuitives Mandala kann dabei rund, eckig sein, eine völlig freie Form finden oder das Blatt komplett ausfüllen. Folge dabei deiner Intuition und der Frage, wonach ist mir gerade.


Fertig ist dein persönliches Mandala!


"Du selbst, genauso wie jeder andere im gesamten Universum, verdienst deine Liebe und Zuneigung." – Buddha

ÜBUNG 2: Dankbarkeitsliste


Bereite ein Blatt Papier und Material deiner Wahl vor. Bei der üblichen Dankbarkeitsliste reflektierst du über die Dinge in deinem Leben, für die du dankbar bist. Doch anstatt es aufzuschreiben, animiere ich dich hiermit dazu drei Dinge bildnerisch in Form zu bringen. Das kann durch Farben, Formen, Symbole oder auch Zeichnungen sein. Auf diese Weise kommst du schneller ins Fühlen.


Das Gefühl der Dankbarkeit ist ein schönes, positives Gefühl, welches wir durch kontinuierliche Dankbarkeitsübungen immer öfter spüren können.


Es ist eine gute Methode, um dich sofort besser zu fühlen und gleichzeitig etwas für dich zu tun.


~


Wenn du kreative Unterstützung suchst: In den verlinkten Mal- und Kreativgruppen kannst du in einer entspannten, wertfreien Atmosphäre das Malen als Ressource (wieder)entdecken und neue kreative Ansätze für dich erkunden.

In einer Kunsttherapie-Einzelbegleitung können wir tiefer eintauchen und gemeinsam Wege erkunden, die dir helfen, deine aktuellen Herausforderungen mit mehr Verständnis zu betrachten und wieder mehr in die Selbstliebe zu kommen.


Schreib mir dein Anliegen gerne per Mail an kunsttherapie@christina-putz.at oder schau auf meiner Website vorbei.


Wofür kannst du heute dankbar sein?


Einen schönes Wochenende dir,

Christina










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