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AutorenbildPetra Heinrich

NIA - what?!?

Aktualisiert: 21. Mai 2021

Die NIA-Technik entstand in Amerika im Jahr 1983, als die Gründer, Debbie und Carlos Rosas, auf der Suche nach einer Alternative zu den damals angeboten Aerobic Kursen waren.

Die Abkürzung NIA steht für “Non-Impact-Aerobic” und impliziert damit ein Bewegungskonzept, das ergonomisch dem Design und der Funktion des Körpers folgt sowie

“Neuromuskuläre Integrative Aktion”, in der das Zusammenspiel zwischen Gehirn und Muskulatur hervorgehoben wird.

Der Grundgedanke, dass Bewegung heilsam und Fitnesstraining leicht und mühelos sein kann, führte zur Entwicklung einer einzigartigen Technik, in der Essenzen aus Kampfkunst, Tanzkunst und heilsamen Bewegungsarten kombiniert wurden.

Die einzelnen Bewegungen können mit unterschiedlicher Intensität und in verschiedenen Bewegungsebenen ausgeführt werden und sind somit individuell, an jedes Fitnesslevel, jedes Alter und jede Körperbeschaffenheit, adaptierbar.

Im Vordergrund steht “Joy of Movement” - die Freude an der Bewegung, wodurch ich eine NIA-Stunde eher als Play- oder Danceout, als ein Workout bezeichnen würde ;)


Gerade für HSP, die insofern anspruchsvoll sind, dass sie intuitiv spüren, wenn Bewegung unausgewogen und unergonomisch ist, kann NIA ein gute Möglichkeit sein, ihr Bedürfnis nach Bewegung zu stillen.


Die NIA-Technik vereint Essenzen aus klassischen Bewegungsformen (Aerobic), Kampfkunst (Tai-Chi, Taekwondo und Aikido), Tanzkunst (Modern Dance, Duncan Dance und Jazz Dance) und heilenden Bewegungsformen (Yoga, Feldenkrais und Alexander-Technik) zu einem ganzheitlichen Bewegungserlebnis für „Body, Mind and Spirit“.

Durch die unterschiedlichen Bewegungsqualitäten werden Körper und Geist inspiriert, sich zB auf die nie-enden-wollende Bewegungsenergie des Aikido im vermeintlichen Gegensatz zu der Start-und-Stop-Qualität des Taekwondos einzulassen.

Eintönige, hundertmal ausgeführte Wiederholungen führen bei uns HSP eher dazu, dass unsere Gedanken zur Einkaufsliste, zu den vielen Projekten, die wir im Kopf haben, ect. abschweifen und wir uns nicht mehr auf die eigene Körperwahrnehmungen konzentrieren.

Doch gerade bewusst ausgeführte Bewegungen verringern das Verletzungsrisiko signifikant und haben eine stark muskeltonisierende Wirkung.

Zusätzlich bringt das Hinzufügen der Yin bzw. Yang-Qualität und durch Setzen eines Fokus auf Mobilität, Stabilität, Flexibilität, Kraft und Stärke oder Agilität Abwechslung und unterschiedliche Wirkung bei der Ausführung einer Bewegung.

Auch für den Ausdruck Deiner Einzigartigkeit ist Raum in einer NIA-Einheit in den Freedance-Teilen zwischen den choreografierten Abschnitten.


Jedoch...NIA ist wie Schokolade - Du "musst" es selbst versuchen, um reinspüren zu können, ob es etwas für Dich ist! - Aktuelle Termine gerne auf Anfrage!






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