DSA Monika Gumpoltsberger

Wie bin ich auf die Hochsensitivität gestoßen?

Im Jahr 2015 bekam ich eines Tages den Tipp: „Schau dir doch mal das Thema Hochsensitivität an. Ich denke, du gehörst zu diesen rund zwanzig Prozent der Bevölkerung, auf denen diese Veranlagung zutrifft“.

Und schon ging´s los: Ich recherchierte im Internet, bestellte Bücher und war hellauf begeistert! Ich begann zu verstehen! Mein Selbstbild und Selbstverständnis, meine Selbstachtung und Selbsthilfe machten einen riesigen Entwicklungsschritt. Auch meine drei Kinder und unser gesamtes Familiensystem konnte ich durch dieses Wissen deutlich besser verstehen. Vieles, wo ich mich unwohl oder unverstanden fühlte, wurde plötzlich klar und logisch. Ich konnte mir folglich erklären, warum Kinder auf bestimmte Ereignisse und/oder Reize so stark und gefühlsbetont reagieren. Mittlerweile vertrete ich folgend Ansicht:

Je früher eine Hochsensitivität bei einem Kind wahrgenommen und folglich damit adäquat umgegangen wird, desto besser kann dieser Wesenszug vom Kind, aber auch von den umliegenden Systemen angenommen und beachtet werden.

Das gilt natürlich auch, wenn man das Thema erst als Jugendliche/r oder Erwachsene/r entdeckt. Es ist nie zu spät.

Meine bisher gesammelten Erkenntnisse als Kindergartenpädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin, dreifache Mutter und Expertin für Hochsensitivität möchte ich nun teilen!

Mit Menschen die sich dafür interessieren – egal ob beruflich als Pädagoge:in im Kindergarten, in der Schule oder in einer Betreuungseinrichtung, als Therapeut:in oder privat als Eltern, Elternteil, Angehörige, etc.

Und zwar in Form von Vorträgen, Workshops oder Seminaren in Familienzentren, Therapeutischen Einrichtungen, Pädagogischen Hochschulen und gezielt für Eltern und ihr Kind/ihre Kinder.

In der psychosozialen Beratung wird ganz individuell auf ihre Fragen eingegangen. 

Ich freue ich auf unseren ersten Kontakt.